Felix Kißlinger baut im Landratswahlkampf auf die Werte der Freien Wähler bürgernah, unabhängig und sachbezogen.

Seukendorf - Die Freien Wähler treten zur Landratswahl am 19. November mit einem eigenen Kandidaten an. In geheimer Wahl haben sie Felix Kißlinger einstimmig zum Landratskandidaten nominiert. In der Kommunalwahl 2014 hat er als Landratskandidat bereits Erfahrungen gesammelt und will es jetzt nach dem Rücktritt von Landrat Matthias Dießl noch einmal wissen.

Der 43-jährige Handelsfachwirt, der im Einkauf tätig ist, kommt aus Oberasbach, ist verheiratet und hat eine Tochter. Seine Stärke ist die lange kommunalpolitische Erfahrung: Seit 20 Jahren leitet er den Ortsverband Oberasbach und ist seit 2008 im Stadtrat vertreten, wo er 2014 den Fraktionsvorsitz übernommen hat. Dort liegen seine politischen Schwerpunkte im Engagement für Städtepartnerschaften und beim öffentlichen Personennahverkehr. Bei der Bürgermeisterwahl in Oberasbach belegte er 2020 den zweiten Platz. Er ist in vielen örtlichen Vereinen wie Kulturverein, Heimatverein, Kärwaboum Oberasbach, Stammtischgesellschaft Unterasbach und der Siedlervereinigung Unterasbach verwurzelt. Außerdem ist er Kirchenpfleger der Kirchengemeinde St. Stephanus. Ehrenamtlich arbeitet er als Prüfer bei der IHK Nürnberg.

Der Kreisvorsitzende Fritz Ruf schlug auf der Nominierungsversammlung Felix Kißlinger vor: „Mit ihm setzen wir auf einen erfahrenen Kommunalpolitiker, der die Grundwerte der Freien Wähler überzeugend vertreten kann und eine glaubwürdige Alternative für die Wählerinnen und Wähler ist.“

Felix Kißlinger stellte seine Schwerpunkte für die Wahl vor.

• Verbesserungen im ÖPNV,
• Vorantreiben der Digitalisierung,
• und eine offene bürgerfreundliche Verwaltung.

Der Landkreis verfügt gute Programme hinsichtlich Straßen, Radwege und Hochbauten wie zum Beispiel die Erweiterung des Landratsamts in Zirndorf. Sein Ziel ist es, die Programme konsequent weiter zu führen und umzusetzen. Aufbauend auf die Grundwerte der Freien Wähler bringt er das Rüstzeug mit, mit allen Fraktionen über die Parteigrenzen hinweg gut und vertrauensvoll zusammen zu arbeiten. Dies soll sein Markenzeichen als Landrat sein. In diesem Sinne freut er sich auf einen spannenden und fairen Wahlkampf.